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Perspektiven des Bewußtseins

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Die notwendige Kritik der Bewusstseinsphilosophie ist keine Entdeckung der Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Vielmehr hat Hegel mit der Phänomenologie des Geistes beansprucht, historische Gestalten der Bewusstseinsphilosophie von Kant, Jacobi, Fichte und Schelling genauso aufzuheben, wie die systematischen Bewusstseinsgestalten „Sinnliche Gewissheit“, „Wahrnehmung“ und „Verstand“. Von zentraler Bedeutung ist dabei der Begriff des „unmittelbaren Wissens“, der auch gegenwärtig unter wechselnden Namen virulent ist. So kann die vorgelegte Schrift auch als Plädoyer für eine erneute Aneignung der vor fast genau zweihundert Jahre erschienenen Phänomenologie des Geistes verstanden werden.

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Perspektiven des Bewußtseins, Hans Georg Bensch

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2005
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