Österreichische Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts
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Das 19. Jahrhundert pflegte seine Architektur ausschließlich in Stilen zu betrachten, das 20. Jahrhundert unter funktionellen Aspekten. So entschieden sich die angehenden Architekten im 19. Jahrhundert für das Studium von > RenaissanceGotikWohnbauKirchenbauStädtebau<. Dieses Buch teilt die Gebäude der österreichischen Architekturgeschichte in vierzehn verschiedene Typen ein. Die Bauwerksgruppen gliedern sich zwischen den Palastbau und den Kirchenbau, die bis 1800 die beinahe einzigen Bauaufgaben der europäischen Baukunst waren. Privater und gemeinnütziger Wohnbau auf der einen und die Bauten für Kultur und Erziehung auf der anderen Seite, gefolgt von den Stätten für Arbeit und Freizeit, bilden mit den bis dahin vorbildlosen Bauwerken einer technischen und sozialen Infrastruktur die weiteren Bauwerksgruppen. Den revolutionären Leistungen österreichischer Architekten und Ingenieure bei der Gestaltung von Verkehrsbauten, Kraftwerken, Krankenhäusern und Irrenanstalten endlich den wohlverdienten Stellenwert innerhalb der Architekturgeschichte zuzuweisen, ist vordringlichstes Anliegen dieses Werks. Rund 250 Abbildungen vertiefen den Eindruck.
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