Das Hitler-Syndrom
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Ein Plädoyer für wehrhafte Diplomatie Das Trauma von Hitlers Aufstieg prägt bis heute den Umgang mit internationalen Konflikten und Gegnern. Wie fatal das ist, zeigt Eric Frey in einer brillanten Analyse. Adolf Hitler ist tot, doch der von ihm angezettelte Zweite Weltkrieg prägt die Politik bis heute. Kommunismus, Saddam, Nordkorea, Al-Qaida oder Iran werden schnell als „das Böse“ und „neue Hitler“ angesehen, die militärisch bekämpft werden müssen. Vor allem in den USA ist diese Denkschablone höchst lebendig, aber auch in Großbritannien, in manchen Ländern Ostmitteleuropas und in Israel. Europäer, die bei Konflikten lieber auf Diplomatie setzen, werden gerne als Appeaser oder Pazifisten beschimpft, die nichts aus der Geschichte gelernt hätten. Aber liefert die Erfahrung mit Hitler wirklich Lösungen für die Bedrohungen des 21. Jahrhunderts? Wie können sich Demokratien dann gegen ihre Feinde wehren, ohne in unnötige Kriege zu schlittern? Und kann Krieg wirklich immer vermieden werden, wie in Europa und vor allem in Deutschland gedacht wird? Eric Frey zeigt, welch fatale Rolle das Hitler-Syndrom seit 1945 bei der Beurteilung der weltpolitischen Lage spielt, weil es zu Fehleinschätzungen und Verschärfung von Konflikten führt. Anhand der Analyse aktueller Konflikte liefert er Kriterien für eine neue multilaterale Politik, die Bedrohungen eindämmt.
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