Das Engelsgesicht
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Ein Mafia-Killer bricht sein Schweigen: Authentische Einblicke in die unbarmherzige Welt des organisierten Verbrechens. Wer gegen die Omertà, das Schweigegelübde, verstößt, ist so gut wie tot. Doch der Mann, den sie „Engelsgesicht“ nannten, lebt. Der Sohn italienischer Gastarbeiter wuchs im Ruhrgebiet auf und soll rund 30 Menschen auf dem Gewissen haben. Seit deutsche Fahnder ihn fassten, redet er und hat mit seiner Lebensbeichte viele Mafiosi vor Gericht gebracht. Die deutsch-italienische Geschichte einer kriminellen Karriere ist so spannend, dass einem der Atem stockt. Giorgio Basile, geboren 1960, kam als Kleinkind aus Süditalien mit seinen Eltern nach Mülheim an der Ruhr. Als seine Mutter den Vater verläßt und sich einem Mann aus ihrem Heimatdorf zuwendet, kommt Basile in Kontakt mit der kalabrischen Mafia. Im Gefolge des Stiefvaters baut er in Mülheim ein kriminelles Netzwerk auf. 1986 wird er im Zusammenhang mit einem Raubmord verurteilt und nach Verbüßung der Strafe nach Italien abgeschoben. Mit dem Mord an seinem Stiefvater beginnt Basiles Aufstieg in der Geheimgesellschaft. Seine Mafia-Karriere verläuft von nun an rasant: Er baut einen internationalen Drogenhandel auf und räumt skrupellos Gegner aus dem Weg. 1998 wird er in Bayern erneut festgenommen. Die Ermittler überreden ihn, Kronzeuge zu werden. Seine Aussagen bringen zahlreiche Mafiabosse hinter Gitter. Mit schonungsloser Offenheit schildert er sein Leben in der »ehrenwerten Gesellschaft« und rechnet ab mit dem Mythos Mafia. Andreas Ulrich hat Giorgio Basiles Geschichte aufgezeichnet und umfangreiche eigene Recherchen angestellt. Sein Buch erlaubt einen seltenen, höchst spannenden Einblick in das Binnenleben einer Verbrecherorganisation.
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