Gesichter der Wissenschaft
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Was ist das Bild der Wissenschaft in der Öffentlichkeit? Die „Gesichter der Wissenschaft“ versuchen auf drei verschiedenen Wegen eine Antwort zu finden: Durch Selbstauskünfte aus dem Innenleben einzelner Wissenschaften, den verfremdenden künstlerischen Blick und durch eine wissenschaftliche Studie. Mitglieder der Jungen Akademie geben Auskunft zur Selbstinszenierung als Wissenschaftler und zur Fremdwahrnehmung der Wissenschaftler durch „die“ Gesellschaft; die Psychologin Alexandra M. Freund hat in einer empirischen Studie die so genannte Öffentlichkeit befragt, welches Bild sie von welchen Wissenschaften und ihren Vertretern hat und der Frankfurter Künstler Elmar Lixenfeld hat neunzehn, wenn auch erfundene, so doch höchst achtbare Wissenschaftler porträtiert. Seine Charakterköpfe begleiten neben der Erhebung über gesellschaftliche Wissenschaftsklischees die Beobachtungen über das Gruppenverhalten von Wissenschaftlern auf ihren disziplinären Marktplätzen des Wissens. Die über das Buch verteilten Köpfe der Wissenschaftsexzellenzen laden zum Lesen ein, zum Lesen in ihren Gesichtern.