Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Eva-Maria Engelen

    1. Januar 1963
    Gesichter der Wissenschaft
    Gefühle
    Heureka - Evidenzkriterien in den Wissenschaften
    Vom Leben zur Bedeutung
    Das Feststehende bestimmt das Mögliche
    Erkenntnis und Liebe
    • Erkenntnis und Liebe

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Erkenntnis und Liebe: Diese beiden Begriffe werden seit Jahrtausenden in der philosophischen Tradition aufeinander bezogen. Das Verhältnis von »Erkenntnis« und »Liebe« betreffend ist die Geschichte der Erkenntnistheorie jedoch eine Verlustgeschichte. Die Rolle und Funktion von Gefühlen im Allgemeinen und von Liebe im Besonderen geht im Laufe der Erkenntnisgeschichte zunehmend verloren. Dieser Verlust bleibt nicht ohne Folgen: Skeptische und solipsistische Positionen werden zu beherrschenden Grundzügen des Denkens ganzer Epochen. Er ist jedoch erkenntnistheoretisch nicht hinnehmbar, wenn man die Möglichkeit kritischer Positionen erhalten will. Engelen untersucht den Zusammenhang von »Erkenntnis« und »Liebe« bei Platon, Augustin, Descartes, Hegel und Hölderlin sowie bei Stanley Cavell und zeigt, wie der Verlust überwunden werden kann. Die systematische Frage ist die nach der Bedeutung, die dem Gefühl für das Verständnis des Erkenntnisprozesses zukommt. Die Antwort bezieht auch den heutigen Stand von Psychologie und Biologie mit ein.

      Erkenntnis und Liebe
    • A certain understanding of natural history makes it possible to comprehend the relationship between mankind and the world as one which is contingent but not arbitrary. It is in this understanding that one can see the basis of normativity, which determines the compliance with rules or the assessment of what is possible. The systematic approach presented here takes the place of purely naturalistic descriptions and realistic or conventionalist theories. Established structures for valid inferences and judgements are in addition a prerequisite for language to serve as a medium of memory for experiences in the world. In a study of classics of analytic (linguistic) philosophy, the author of this work takes a position which permits him to specify what these established structures consist of without assuming a logical or an ontological a priori and without following essentialist (Kripke), radically relativistic (Goodman, Abel) or coherentist (Davidson) schools of thought.

      Das Feststehende bestimmt das Mögliche
    • Vom Leben zur Bedeutung

      Philosophische Studien zum Verhältnis von Gefühl, Bewusstsein und Sprache

      Wie entwickelt sich ein ich-loses Selbstgefühl? Wie vollzieht sich der Schritt zum Selbstbewusstsein? Und wie wird aus einer emotionalen Reaktion ein Werturteil? Eva-Maria Engelenbeschreibt die Übergänge zwischen verschiedenen Erscheinungsformen des Geistigen. So skizzieren die vier Kapitel des Bandes dessen Genealogie als Prozess, der vom Lebendigen zum Bewusstsein führt. Die Argumentation integriert Erkenntnisse aus der Philosophie der Emotionen ebenso wie Elemente aus der Theorie der Bedeutung und der Philosophie des Geistes. Einen roten Faden bildet dabei die Frage nach der Rolle der Sprache für die Entwicklung der Erscheinungsformen des Geistigen. Aus dieser Perspektive gelingt es auch, den Übergang von der Kognition der Tiere zu der des Menschen ansatzweise darzustellen. Ebenfalls als produktiv erweist sich das Konzept des Intentionalen, das eng mit dem Begriffsvermögen verwoben ist und sich in Erleben, Wahrnehmen und sprachlichem Bezugnehmen aufzeigen lässt. Die Genealogie des Geistigen wird schließlich um eine des Normativen erweitert, wenn die Autorin die Genese von Werturteilen nachzeichnet. Die Studien zu beiden Genealogien ordnet sie innerhalb der Debatte zum Für und Wider des Naturalismus ein.

      Vom Leben zur Bedeutung
    • Heureka - Evidenzkriterien in den Wissenschaften

      Ein Kompendium für den interdisziplinären Gebrauch

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden

      "Heureka” (ich habe es gefunden) soll Archimedes gerufen haben, als er in der Badewanne lag und sah, wie sein Körper das Wasser verdrängte. Unvermittelt war ihm der Zusammenhang klar, er hatte das Auftriebsgesetz verstanden, was ihm dazu verhalf, den Goldgehalt der Krone des Tyrannen zu bestimmen. Er entstieg der Wanne, rannte nackt durch die Straßen von Syrakus und rief weiterhin „ich habe es gefunden!“ Wie werden in einzelnen Disziplinen Heureka-Effekte hervorgerufen? Wann leuchtet Wissenschaftlern in einem Fach ein Argument, ein Gedanke ein, wie werden sie davon überzeugt? Was sind die disziplinären Standards und wie sieht die Praxis im akademischen Alltag dazu aus? 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften geben hierauf ihre Antworten in einer verständlichen und gut zugänglichen Weise.

      Heureka - Evidenzkriterien in den Wissenschaften
    • Gefühle spielen in der aktuellen philosophischen Debatte eine wichtige Rolle. Doch was sind Gefühle, Affekte oder Stimmungen überhaupt? Eva-Maria Engelen stellt Antwortversuche aus der Philosophie, der Biologie und der Psychologie vor.

      Gefühle
    • Was ist das Bild der Wissenschaft in der Öffentlichkeit? Die „Gesichter der Wissenschaft“ versuchen auf drei verschiedenen Wegen eine Antwort zu finden: Durch Selbstauskünfte aus dem Innenleben einzelner Wissenschaften, den verfremdenden künstlerischen Blick und durch eine wissenschaftliche Studie. Mitglieder der Jungen Akademie geben Auskunft zur Selbstinszenierung als Wissenschaftler und zur Fremdwahrnehmung der Wissenschaftler durch „die“ Gesellschaft; die Psychologin Alexandra M. Freund hat in einer empirischen Studie die so genannte Öffentlichkeit befragt, welches Bild sie von welchen Wissenschaften und ihren Vertretern hat und der Frankfurter Künstler Elmar Lixenfeld hat neunzehn, wenn auch erfundene, so doch höchst achtbare Wissenschaftler porträtiert. Seine Charakterköpfe begleiten neben der Erhebung über gesellschaftliche Wissenschaftsklischees die Beobachtungen über das Gruppenverhalten von Wissenschaftlern auf ihren disziplinären Marktplätzen des Wissens. Die über das Buch verteilten Köpfe der Wissenschaftsexzellenzen laden zum Lesen ein, zum Lesen in ihren Gesichtern.

      Gesichter der Wissenschaft
    • "Ich denke, also bin ich." Die Descartsche Wende ist sprichwörtlich in der Geistesgeschichte. Wegweisend steht der Philosoph und Mathematiker am epochalen Wendepunkt vom Barock zur Aufklärung und Moderne.

      Descartes
    • Zeit, Zahl und Bild

      Studien zur Verbindung von Philosophie und Wissenschaft bei Abbo von Fleury

      Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I. Der Kommentar zu dem „Calculus“ des Victorius -- II. Der Inhalt des Kommentars -- III. Das Erkennen des Unveränderlichen und des Veränderlichen -- IV. Boethius „De Consolatone Philosophiae“ Buch III Metrum 9 als Programm für Abbos gelehrte Arbeiten -- V. Aristoteles und die Unteilbarkeit von Zeit und Bewegung -- VI. Zeit, Mathematik und Sprache -- VII. Ein weiteres Vorbild für die Arbeiten Abbos: „Der Aachener Archetyp“ -- VIII. Abbos Rezeption astronomischer Diagramme -- IX. Mappae mundi bei Abbo -- X. Die komputistischen Tabellen -- XI. Abbos Briefe zur Komputistik -- Schlußbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Quellenverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister

      Zeit, Zahl und Bild