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Dieser Band lädt ein, die faszinierende Epoche des Kinos zwischen 1895 und 1930 zu entdecken, in der sich das Medium rasant von einer technischen Kuriosität zum bedeutendsten Kunstform des 20. Jahrhunderts entwickelte. Die Zeitspanne umfasst die ersten Filme der Brüder Lumière, die kreativen Werke von Méliès und die Anfänge des Westerns. Wir erleben die Boomzeit der Nickelodeons und die goldene Ära des Stummfilms in den 1920er Jahren, als prächtige Filmpaläste eröffnet werden und Hollywood seinen Mythos formt. Griffith verleiht dem amerikanischen Kino internationale Anerkennung, während Komiker wie Chaplin und Keaton den Film als universelle Sprache etablieren. Exzentrische Regisseure wie Erich von Stroheim und Cecil B. DeMille erweitern die Grenzen des Films mit spektakulären Effekten, während Stars wie Valentino und Garbo die Kinosäle füllen. In Deutschland erheben Lubitsch, Lang und Murnau den Film zur respektablen Kunstform, während in Russland Eisenstein und Pudowkin das Medium radikal revolutionieren. Ende der 1920er Jahre bringt der Tonfilm mit Meisterwerken wie "Im Westen nichts Neues" und "Der blaue Engel" eine endgültige Wende. Jede Filmpräsentation enthält eine Zusammenfassung, Stand- und Produktionsfotos, Casting-Listen, technische Informationen und Biografien von Regisseuren und Schauspielern. Der Herausgeber Jürgen Müller ist Kunsthistoriker und Lehrstuhlinhaber an der Universität Dresden.
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Filme der 20er und das frühe Kino, Jürgen Müller
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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