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Lexikon der überflüssigen Dinge

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Der größte Witz bei Alexander von Schönburgs Bestseller ist, dass ein Adliger über sozialen Abstieg schreibt, während seine Schwestern in eine der reichsten Familien Deutschlands eingeheiratet haben. Auch der Bruder beherrscht die Kunst der Selbstdarstellung, nutzt jedoch seine spitze Feder, um Dinge, Angewohnheiten und Geisteshaltungen zu kritisieren, die ihm überflüssig erscheinen. Dabei trifft er oft den Nerv der Leser, wenn er sich unterhaltsam über Weihnachtskarten, Weblogs, synchronisierte Filme, Geländewagen und andere Phänomene auslässt. Seine pointierten Sätze sind bemerkenswert: „Reichtum ist schon deshalb nicht begehrenswert, weil er wahnsinnig teuer ist“ und „Wie man auf Polstermöbeln sitzen soll, ist nie wirklich geklärt worden.“ Auch über Polit-Talkshows und Kosmetik findet er treffende Worte, die die subjektive Sichtweise des Autors widerspiegeln. Dieses Lexikon der überflüssigen Dinge ist kurzweilig und regt zum Nachdenken an. Immer wieder entfährt dem Leser ein dankbares „Endlich!“, wenn Schönburg Gedanken formuliert, die viele bereits selbst hatten, wie die allgegenwärtige Kaffee-Manie: „Wann hat eigentlich dieser Wahnsinn mit dem Kaffee begonnen?“ So gelingt es ihm, alltägliche Absurditäten humorvoll zu beleuchten.

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Lexikon der überflüssigen Dinge, Alexander, Count of Schönburg-Glauchau

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2006
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(Hardcover)
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