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Profiteure des NS-Systems?

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  • 215 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Die Debatte über die Rolle der Firma Degussa beim Bau des Denkmals für die ermordeten Juden Europas verdeutlicht, wie wenig über die Geschichte deutscher Unternehmen im Nationalsozialismus und deren Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit bekannt ist. Dieses Buch zielt darauf ab, zur Versachlichung dieser Diskussion beizutragen, indem es aktuelle Forschungsergebnisse zum Verhältnis von Staat und Unternehmen im Nationalsozialismus präsentiert. Es beleuchtet die Rezeption und Bewertung dieses Teils der NS-Vergangenheit im Kontext der Nürnberger Prozesse und der Wiedergutmachung. Zudem werden grundlegende Fragen des Völkerrechts und der Unternehmensethik in der Gegenwart behandelt. Die Autoren, allesamt Fachleute auf ihrem Gebiet, bieten differenzierte Perspektiven, wie beispielsweise Peter Hayes, der die Geschichte von Degussa umfassender darstellt als im politischen Diskurs um Entschädigung und Denkmalbau. Weitere Autoren sind Ralf Ahrens, Richard Buxbaum, Gerald Feldman, Manfred Gentz, Constantin Goschler, Manfred Grieger, Raymond Stokes und Dieter Ziegler. Die Texte werden durch ausgewählte Abbildungen ergänzt und entstanden in Zusammenarbeit mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas sowie dem „Fonds Erinnerung und Zukunft“.

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Profiteure des NS-Systems?, Jürgen Lillteicher

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2006
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