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Der Krieg der Erinnerung

Holocaust, Kollaboration und Widerstand im europäischen Gedächtnis

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Seitenzahl
292 Seiten
Lesezeit
11 Stunden

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In seinem vielbeachteten Buch „Opa war kein Nazi“ hat sich Harald Welzer auf der Basis von deutschen Quellen mit Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis befasst. In der vorliegenden Studie erweitert er den Blick und fragt, welche Spuren der Zweite Weltkrieg und der Vernichtungsfeldzug der Nationalsozialisten im europäischen Gedächtnis hinterlassen haben. In diesem Buch wird erstmals untersucht, wie dort die Erfahrung von Krieg, Kollaboration, Komplizenschaft und Verfolgung zwischen den Generationen weitergegeben wird und welche Gestalt die Kriegserinnerung heute in verschiedenen europäischen Ländern annimmt. Dabei wird zum einen deutlich, dass das Bild von den deutschen Wehrmachtssoldaten in den untersuchten Ländern positiver ist, als es aus deutscher Sicht zu erwarten wäre. Zugleich wird aber überraschend klar, wie sehr der Antisemitismus das Geschichtsbewusstsein auch der Angehörigen der Nachkriegsgenerationen bis heute prägt. Insgesamt zeigt das Buch am Beispiel von Dänemark, Deutschland, Holland, Kroatien, Norwegen, der Schweiz und Serbien, welche Rolle Krieg und Besatzung heute für ein europäisches Gedächtnis spielen.

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Der Krieg der Erinnerung, Natalija Bas ic

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Erscheinungsdatum
2007
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