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Familienvorstellungen zwischen Fortschrittlichkeit und Beharrung

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  • 326 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Die Familie steht im Fokus gesellschaftlicher Debatten, ausgelöst durch steigende Scheidungszahlen, neue Lebensgemeinschaften ohne formelle Eheschließung und einen Rückgang der Geburtenzahlen. Wissenschaft, Politik und Medien stellen sich die Frage, ob die Familie eine Zukunft hat oder ob sie ein überholtes Modell ist. In diesem Kontext wurde ein internationales Forschungsprojekt durchgeführt, das junge Männer und Frauen im Alter von 15 bis 25 Jahren aus Deutschland, Spanien, Polen, Litauen, Südkorea und Chile zu ihren Erwartungen an Ehe, Familie und andere Partnerschaftsformen befragte. Die Ergebnisse zeigen auf den ersten Blick Widersprüche: Während die Mehrheit der Befragten Ehe und Familie sowie Kinder hoch schätzt, sind sie gleichzeitig liberal gegenüber nichtehelichen Lebensgemeinschaften und Themen wie Scheidung und Abtreibung eingestellt. Die Gemeinsamkeiten der Jugendlichen über Ländergrenzen hinweg überwiegen kulturelle Unterschiede. Es deutet darauf hin, dass es eine Globalisierung von Werten und Lebenszielen gibt, die von einem starken Bedürfnis nach stabilen Lebensverhältnissen geprägt ist, während gleichzeitig eine tolerante und pragmatische Haltung gegenüber alternativen Lebensmodellen besteht.

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Familienvorstellungen zwischen Fortschrittlichkeit und Beharrung, Friedrich W. Busch

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2006
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(Paperback)
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