Wissen und Demokratie
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Das vorliegende Werk ist Teil der Biographie eines in den Grenzbereichen seiner Disziplin erfahrenen Naturforschers. Der Autor unternimmt in diesem Band den Versuch, die Weltsicht der Naturwissenschaften mit philosophischen und politischen Dimensionen zu verknüpfen. Im besonderen untersucht Hans Mohr die Zusammenhänge zwischen der Kultur des Wissens und der politischen Praxis in unserem Land. Die Grundlage für seine synoptisch geordneten Reflexionen bilden Mohrs ambivalente Lebenserfahrungen innerhalb der Wissenschaft und an der Nahtstelle zwischen Wissenschaft und Politik. Der Text zielt darauf ab, dem expliziten Wissen unserer Zeit in der Praxis der res publica mehr Geltung zu verschaffen und ist ein Plädoyer für die Bedeutung des kognitiven Wissens, des Verfügungswissens und des Orientierungswissens bei der Bewältigung der Gegenwartsprobleme und der Gestaltung der Zukunft.