Gladiatoren
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Gladiatoren waren Berufskämpfer, die vor großem Publikum auf Leben und Tod gegeneinander antraten. Gladiatorenkämpfe waren fester Bestandteil des römischen Lebens von 264 v. Chr. bis Anfang des 5. Jahrhunderts n. Chr. Neben den Triumphzügen boten sie den Herrschern Roms hervorragende Möglichkeiten, ihre Macht und ihren Reichtum zu zeigen. Von Julius Caesar wird überliefert, er hätte seine Gladiatoren mit Rüstungen aus Silber ausgestattet, um die Bevölkerung zu beeindrucken. Das Buch informiert über die religiösen Hintergründe der ersten Gladiatorenspiele. Es beleuchtet die unterschiedlichen Rollen, die die Kämpfe spielten als öffentliche Aufgabe und kaiserliches Privileg. Es zeigt die Besonderheiten des Gladiatorenlebens und informiert über verschiedene Arten von Gladiatoren und die von ihnen praktizierten Kampftechniken bis hin zu weiblichen Gladiatoren. Es berichtet vom Alltag in den Gladiatorenschulen und schildert den Ablauf eines Tages in der Arena von den Vorbereitungen am Kampftag bis zum Kampf selbst. Als Beispiel mannhafter Tapferkeit wurde mancher Gladiator vom Volk als Held verehrt, oder wie im Fall des Spartacus von den Mächtigen gefürchtet.
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