Fallschirmjägerkorps "Hermann Göring"
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Mit Gründererlass des Preußischen Ministeriums des Inneren entstand veranlaßt durch den Minister des Inneren, Hermann Göring, am 23. Februar 1933 die Polizeiabteilung Wecke z. b. V. Aus einer Wachkompanie entwickelte sich diese Einheit zu einem Großverband der deutschen Luftwaffe, die sich aus Freiwilligen der Fallschirmtruppe, der Polizei und dem Forstdienst zusammensetzte. Dies ist die Geschichte dieses Verbandes der am Frankreichfeldzug teilnahm und in Norwegen kämpfte. In Rußland und in Nordafrika bewährt, standen die „Soldaten des Reichsmarschalls“ – wie sie genannt wurden – auf Sizilien im Landekopf Salerno ebenso wie bei Monte Cassino, bei Anzio-Nettuno und im Raum Bologna im Einsatz. Nach dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte bzw. dem Durchbruch der Roten Armee während ihrer Sommeroffensive 1944 bis an die Grenzen des Reiches wurde das neuaufgestellte Fallschirmpanzerkorps Hermann Göring an der Ostfront eingesetzt. Es kämpfte in Polen, in Ostpreußen, in Schlesien und Sachsen, um die Heimat vor der Roten Armee zu schützen und der deutschen Bevölkerung die Chance zur Flucht und damit zur Rettung von Leib und Leben zu geben. Über 200 Dokumente, Fotos und Kartenskizzen belegen die Geschichte dieses Korps ebenso wie zahlreiche Gefechtsberichte von Angehörigen dieser Erdkampftruppe der Luftwaffe.