Das Ende des Weißen Mannes
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Spätesten bis Ende des 21. Jahrhunderts wird der „Weiße Mann“, der hier für die Ethnie steht, die in Europa ihren Ursprung hat und später auch in den USA als Einwanderer siedelte, nur noch eine Minderheit sein. Er hat die Industrielle Revolution eingeleitet und alle bisherigen technologischen Innovationen hervorgebracht, angefangen vom Buchdruck bis zu den digitalen Medien in der heutigen Zeit. Warum begann gerade hier die bedeutendste Entwicklungsepoche in der Evolutionsgeschichte der Menschheit? Wie wird sich die Welt im 21. Jahrhundert, dem „Entschlüsselungsjahrhundert“, mit der Erforschung der Gene, des Gehirns, der Schaffung künstlicher Intellligenz und dem Zugang aller Menschen zum „Wissen der Welt“, vor allem dem Internet, weiterentwickeln? Die Globalisierung macht allen Menschen Angst, weil es bisher keine Strukturen, keine globale gesetzliche Basis für ein ökonomisches und kulturelles Gleichgewicht gibt, in dem alle Menschen ihre Identität leben und bewahren können. Der „Weiße Mann“ muss, auch angesichts der demografischen Entwicklung, die Weichen für die Zukunft stellen, um sein Überleben zu sichern. Manfred Pohl, ausgewiesener Historiker und Kulturexperte, analysiert und bietet Lösungen an, die er „Handlungsaufforderungen“ nennt.
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