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Identität als Prozeß

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Hinderk M. Emrich verfolgt in seiner philosophisch-psychologischen Untersuchung die Frage Wie ist es, dieser oder jener zu sein? Neurobiologische und (tiefen-)psychologische Konzepte zur Intentionalität unseres Erlebens, zu unserer Freiheit und unserem Bewusstsein, zur Interpersonalität, zum Opfer und zum Bösen bieten sich zwar als Interpretationen unserer selbst an, wir können uns darin aber nicht vollständig verstehen. Vielmehr gilt es, sich auf unsere Identität als Prozess zu besinnen, in welchem alle Interpretationen unserer selbst detailliert auf ihre Humanität und Angemessenheit am gelebten Leben selbst geprüft werden. Hinderk M. Emrich, Prof. Dr. med. Dr. phil., seit 1992 Leiter der Abt. Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover. Wesentliche Forschungsgebiete: Psychopharmakologie, Wahrnehmungspsychologie und Systemtheorie von Psychosen, Synästhesie. Zusätzliche wissenschaftliche Interessen: analytische Philosophie des Geistes, Psychoanalyse nach C. G. Jung, Medientheorie, Tiefenpsycholo-gie des Films. Veröffentlichungen: Psychiatrische Anthropologie (1990), Vom Nutzen des Vergessens (1996), Antikonvulsiva in der Psychiatrie (2000), Welche Farbe hat der Montag? – Synästhesie: Das Leben mit verknüpften Sinnen (2001), Psyche und Transzendenz (2002), Facetten der Sucht (2006)

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Identität als Prozeß, Hinderk Meiners Emrich

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Erscheinungsdatum
2007
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