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Illegale Einwanderung, Flüchtlingsmigration und das Ende des Nord-Süd-Mythos
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Italien und Deutschland galten lange als Prototypen der nördlichen und südlichen Einwanderungsregime in der EU: das eine geregelt und effizient, das andere mit laxen Grenzkontrollen, Toleranz gegenüber Illegalität und mit wenig staatlicher Regelungsfähigkeit. Claudia Finotelli analysiert, wie sich die Verhältnisse geändert haben. Sie stellt das italienische Integrationsregime mit seinen großen Einwanderungszahlen und seinen umfangreichen Amnestien dem deutschen gegenüber, das mit großem administrativem und materiellem Aufwand in den letzten Jahren immer weniger wirtschaftliche und soziale Inklusion erzielt hat. Die Arbeit ist ein wichtiger Beitrag zu einer realitätsbezogenen Diskussion um die Optimierung der Einwanderung nach Europa.
Buchvariante
2007, paperback
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