Richtig Tai Chi
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Geschichte des Tai Chi; Vorübungen: Erholung für den Alltag, Lockern und Kräftigen, Dehnen, Atmung, Körperhaltung, Fuß- und Beinstellung, Schritte, Handhaltung, Armbewegung; die 24-Bilder-Form (Peking-Form) und ihr schematischer Ablauf; Übungsempfehlungen. Wie steht’s um Ihr Qi? Ist alles im Lot? Oder lässt Ihr hektischer Alltag kaum Zeit für Entspannung? Tai Chi, die aus China stammende Bewe-gungskunst, kann in Zeiten großer Belastung den nötigen Ausgleich bringen. In seinem Band Richtig Tai Chi stellt Siegbert Engel, Tai Chi- und Qi Gong-Lehrer mit 25 Jahren praktischer Erfahrung, die meditative Bewegungsform vor. Sein Kurs beginnt mit Vorübungen: Ob Armschwingen, Schrittfolgen, Sitzübungen, Dehnung oder Atmung – Tai Chi beeinflusst Körper und Geist. Die langsamen und fließenden Bewegungen bringen die nötige Ruhe und fördern die Konzentrations- wie Koordinationsfähigkeit. Die positiven Effekte wie verbesserte Atmung oder Steigerung der Beweglichkeit sowie die ausgleichenden Einflüsse auf das Nerven- und das Herz-Kreislauf-System sind verblüffend. Ob Chen-, Yang-, Wu-, Hao- oder Sun-Stil – Tai Chi hat im Lauf der Jahre viele Veränderungen erlebt und verschiedene Schulen ausgebildet. Allen gemeinsam ist das Ziel, das Qi, die universelle Lebenskraft, zu regenerieren und zu stärken. Besonders beliebt: die 24-Bilder-Form, auch Peking-Form genannt, die hier vorgestellt wird. Ob „Das Wildpferd schüttelt die Mähne“, „Der Kranich lässt die Flügel glänzen“ oder „Die Nadel in den Meeresboden stechen“ – die 24-Bilder-Form ist leicht zu lernen und bringt Entspannung in den Alltag. Ein Tipp des Autors: „Tai Chi lebt durch seine große Natürlichkeit. Und so wie man an einem Getreidehalm nicht ziehen würde, damit er schneller wächst, so sollte man sich auch bei den Übungen Zeit lassen und Schritt für Schritt in Achtsamkeit voranschreiten“.