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Die folgenden Ausführungen zeigen die Verbindung zwischen westlicher Musik und den Gesetzen der Physik auf. Musik ist eine gefühlsbetonte Angelegenheit, die unterschiedlich wahrgenommen wird, jedoch bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgt, ohne die Musizieren unmöglich wäre. Bei der Wahl eines Instruments ist es wichtig, dessen Aufbau zu verstehen und die entsprechenden Tasten- und Griffabfolgen zu erlernen. Dabei entdeckt man die zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten. Tonfolgen, auch Tonleitern genannt, wiederholen sich und weisen einen charakteristischen Aufbau auf. Am Klavier gibt es 7 weiße und 5 schwarze Tasten, die sich nach rechts (höhere Töne) und links (tiefere Töne) in 12 Schritten wiederholen. Streich- und Zupfinstrumente haben eine bestimmte Anzahl an Saiten unterschiedlicher Dicke, wobei Zwischentöne durch Abgreifen der Saitenlängen erzeugt werden. Blasinstrumente erzeugen Naturtöne durch Überblasen und die dazwischen liegenden Töne durch eine festgelegte Grifffolge. Physikalisch betrachtet ist Musik eine akustische Energieform, die durch den kreativen Einsatz von Komponisten und Musikern in ein zeitlich ablaufendes Klangvolumen umgesetzt wird. Die Kenntnis der Töne, die harmonische Strukturen bilden, ist entscheidend. Dies wird in einem Notensystem festgehalten, das Tonlage, Takteinteilung, Tonart und Dynamik kennzeichnet, sowie Regeln für harmonische Intervalle umfasst.
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Die Physik in der Musik, Werner Litzow
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- 2010
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