... und einige haben überlebt!

Wie in den Jahren zuvor legt Jochen W. Braun auch 2005 plangemäß einen weiteren Band seiner auf fünf Bände ausgelegten Buchreihe über Unfälle in der Zivilluftfahrt vor. Konsequent wird dabei das Thema variiert, in diesem Band beschreibt er nun 25 neue Fälle, in denen nur eine Minderheit der Insassen lebend entkommen konnte. Der Autor begann bereits in den achtziger Jahren Unfälle ziviler Fluggeräte zu untersuchen, weil er feststellen wollte, ob seine Angst vor dem Fliegen berechtigt war. Heute weiß er: sie war es nicht und er fliegt entsprechend entspannt. Während der Beschäftigung mit diesem Thema entstand fast zwangsläufig der Wunsch, einigeGeschehnisse in fünf Büchern zusammen zufassen, deren erstes mit „. und alle haben überlebt!“ 2003 erschien, im Jahre 2004gefolgt von „… und viele haben überlebt!“ Der vorliegende Band enthält 25 Geschichten von Abstürzen und Entfüh rungen, die so schwer waren, daß nur ein kleiner Teil der Insassen überlebt hat. Wie bereits in seinem ersten Buch schlägt der Autor auch in diesem dritten Band einen weiten Bogen von den Anfängen der Fliegerei bis in das laufende Jahrhundert. Viele der in diesem Buch enthaltenen Unfälle werden Ihnen bekannt vorkommen: - der Absturz eines Jumbos in Japan mit 520 Toten -der schwerste Flugzeugunfall aller Zeiten auf Teneriffa, bei dem zwei Jumbojets zusammenstießen -das Drama in den Anden, bei dem die Überlebenden 71 Tage auf Rettung warten mußte -der Absturz einer Crossair Maschine bei Zürich Aber auch weniger bekannte Geschichten werden Sie in diesem Buch finden, wie zum Beispiel der erfolgreiche Überlebenskampf zweier Männer, die nach dem Absturz im Pazifik 44 Stunden im Wasser bis zur Rettung durchhielten, obwohl sie ständig von Haien angegriffen wurden; oder den freien Fall einer Stewardeß aus 10 Kilometern Höhe, den die junge Frau überlebte sowie die Geschichte vom Abschuß einer Passagiermaschine über dem Sinai, Vorfälle, die nicht nur informativ sind, sondern auch an Spannung kaum zu überbieten sind.