Der Heckenritter
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Vom New York Times Bestsellerautor George R. R. Martin stammt dieser Vorläufer seiner epischen Buchreihe Das Lied von Eis und Feuer. Dunk ist ein Knappe, der kaum bereit ist, in den Ritterstand einzutreten, aber als sein Herr, der Heckenritter Ser Arlan eines Nachts unvermittelt stirbt, entscheidet er sich, das Schwert und den Schild seines Meisters zu nehmen und am Turnier in Ashford teilzunehmen. Doch um ein Ritter zu sein braucht es mehr als Erfolge im Kampf, und auch wenn „Ser Duncan der Große“ tapfer und stark ist, hat er der Gesellschaft der Ritter und Adeligen wenig entgegenzusetzen. Und als Dunk für die Ehre eines jungen Mädchens eintritt, indem er einen arroganten Prinzen ins Gesicht schlägt, befindet er sich in einer misslichen, um nicht zu sagen lebensbedrohenden Lage. Letztlich bleibt ihm nur die Wahl, sich verkrüppeln zu lassen und dem Ritterstand auf ewig abschwören, oder sich im Kampf einem Gottesurteil zu stellen. Dazu muss er jedoch sechs tapfere Kämpen finden, die an seine Sache glauben und an seiner Seite im „Urteil der Sieben“ gegen die Targaryns und die Königswache antreten! Die Story stammt ursprünglich aus einer Kurzgeschichten-Sammlung (dt. Der 7. Schrein) und gehört in den sogenannten „Dunk & Egg“-Zyklus, zu dem noch weitere Kurzgeschichten, die sich um die Abenteuer der beiden Hauptcharaktere ranken. Angesiedelt sind sie im Universum der Das Lied von Feuer und Eis-Erzählungen, sind mit diesen jedoch nur lose verknüpft und spielen weit vor den dort geschilderten Ereignissen. Charakteristisch für Martins Romane ist der für das Genre eher sparsame Einsatz von Fantasy-Elementen. Gepriesen als eine der besten Comic-Adaptionen und von Fans und Kritikern gleichermaßen für seine hervorragende Präsentation und Geschichte bejubelt, erlebt der Leser in Der Heckenritter eine wundersame Reise in eine Welt voll mittelalterlicher Fantasie und Abenteuer!