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Grundgesetz und Überstaatlichkeit

Konflikt und Harmonie in den auswärtigen Beziehungen Deutschlands

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  • 355 Seiten
  • 13 Lesestunden

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Deutschland ist ein einflussreicher Staat, der stark mit überstaatlichen Strukturen verbunden ist. Hoheitliches Handeln erfolgt zunehmend in einem Geflecht aus sachlichen, politischen und rechtlichen Faktoren. In diesem Kontext kann das nationale Verfassungsrecht für die Politik manchmal als Hindernis wahrgenommen werden. Frank Schorkopf zielt darauf ab, den deutschen Verfassungsstaat und sein Recht aus dieser Perspektive sowie den Widersprüchen der Internationalisierung der Staatenbeziehungen zu analysieren. Er stellt das deutsche Außenstaatsrecht in den Kontext einer neuen Auffassung der verfassungsrechtlichen Grundlagen auswärtiger Beziehungen. Anhand ausgewählter Problemlagen der Überstaatlichkeit wird erörtert, wie die Auslegung des Rechts für die Außenbeziehungen angepasst werden sollte. Im Zentrum der Argumentation steht das Verständnis des modernen Verfassungsstaates im Spannungsfeld von Universalität und Partikularität. Der Schlüssel zur freiheitsgerechten Organisation politischer Herrschaft liegt in der Entwicklung einer überstaatlichen Gewaltenbalance, die sowohl vom staatlichen Harmoniewillen als auch von seiner Konfliktbereitschaft geprägt ist. Die Veröffentlichung wurde von der Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung gefördert.

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Grundgesetz und Überstaatlichkeit, Frank Schorkopf

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2007
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