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Kevin macht mich sprachlos

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In allen Lebensbereichen ist der Mensch auf das Gespräch angewiesen. Wir brauchen es im Berufsleben, in der Freizeit, in der Familie, bei Besprechungen, beim Telefonat, etc. Dabei kann festgestellt werden, dass häufig das, was man sagt, nicht identisch ist mit dem, was man sagen will oder was beim Kommunikationspartnerankommt. Das, was der Gesprächspartner aufnimmt, kann sich von dem unterscheiden, was wirklich gesagt oder gemeint wurde. Auch Gespräche sind situationsabhängig und werden von den Kommunikationspartnern subjektiv bewertet. In der Schule haben Gespräche mit Schülern häufig einen eher zufälligen Charakter. Man plaudert mit der Klasse oder mit einem einzelnen Schüler, wenn man es für notwendig erachtet, wenn einmal etwas Zeit zur Verfügung steht oder wenn man einmal nicht so genau weiß, was man mit der Klasse bearbeiten soll. Damit wird man aber der Wichtigkeit des Lehrer-Schüler-Gesprächs nicht gerecht, die Chancen, die es bietet, werden nicht enutzt. Oftmals bleibt das Lehrer-Schüler-Gespräch ein übersehenes Mittel, um sowohl das Lern- und Leistungspotential von Schülern dauerhaft und erfolgreich zu aktivieren und zu erschließen oder auch Unterrichtsstörungen und Konfliktprobleme zu reduzieren. Das Lehrer-Schüler-Gespräch ist aber zu wichtig, als dass es durch Unprofessionalität wertlos wird und damit nicht mehr genutzt wird, wichtige Informationen für den schulischen Interaktions- und Sozialisationsprozess zu erhalten und die Lehrer-Schüler-Beziehung bzw. das Schul- und Klassenklima zu verbessern. Der vorliegende Band will sensibilisieren und aufbauend auf eine kurze Zusammenfassung kommunikationstheoretischer Erkenntnisse mit Hilfe von 16 Bausteinen wichtige Elemente für ein professionelles Lehrer-Schüler-Gespräch herausarbeiten. Sie sollen Anregungen geben, dürfen aber nicht als Rezepte verstanden werden. Dazu ist die unterrichtliche Lehr-Lern-Situation zu komplex. Ein zweiter Teil mit spielerischen Elementen und Fallbeispielen dient einerseits dem möglichen Einsatz in der Lehreraus- und weiterbildung, andererseits ist er auch geeignet, sich individuell mit der Problematik des Lehrer-Schüler-Gespräches auseinander zu setzen. Allerdings ist ein gemeinsames Erarbeiten mit einem Partner als Supervisor oder einer kleineren Gruppe sinnvoll.

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Kevin macht mich sprachlos, Michael Pfitzner

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2007
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(Paperback)
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