Rumänien nach der Revolution
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Rumänien heute: Nichts als verbrannte Erde? Ein Sammelband zu den Selbst- und Fremdbildern Rumäniens anlässlich des EU-Beitrittsjahres 2007. Wir kennen die Klischees: Karpaten und Vampire, schlechte Verkehrswege, Straßenkinder und ein blutiger Diktator namens Nicolae Ceausescu, der viele in die Emigration trieb. Aber wie sehen Rumäniens neue Identitäten nach der Revolution aus? Was macht der rumänische Film, wie steht es um den Sport, das Theater und um die gegenwärtige Verlagsszene des Landes, wie um seine Literatur? Was ist „Demokratie auf Rumänisch“? Herausgeberin Kristina Werndl setzt überkommenen Rumänien-Vorstellungen ungewohnte Bilder und neue Perspektiven entgegen und verortet das postrevolutionäre Rumänien kulturell in der politischen Gegenwart. Wie aus einzelnen Mosaiksteinen soll sich im Kopf des Lesers allmählich ein neues Bild zusammensetzen, das dem Rumänien der Gegenwart in all seiner Komplexität gerecht wird.