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Die Frühe Neuzeit, als Übergangszeit zwischen Mittelalter und Moderne, bringt umfassende Veränderungen mit sich. In diesem literaturwissenschaftlichen Epochenband wird die Literatur als offenes Kommunikationssystem vorgestellt. Der Leser wird direkt mit der Epoche konfrontiert, indem er sich mit Originalen auseinandersetzt und frühneuzeitliche Dokumente versteht oder missversteht. Es werden zentrale Themen behandelt, darunter der Epochenbegriff, Forschungs- und Wirkungsgeschichte sowie der Literaturbegriff der Zeit, der Aspekte wie Intertextualität, Rhetorik, Autorenschaft und Gattungen umfasst. Die Analyse konkreter Texte beleuchtet Wissenstransfer, Religiosität, Subjektivität, Herrschaftsdiskurse und Raum-Zeit-Erfahrungen. Die Studie bietet ein breites Spektrum an Aspekten zur Literaturproduktion und Diskurstraditionen der Frühen Neuzeit, vereint durch eine rhetorische Interpretation. Die didaktische Aufbereitung ist auf Studierende zugeschnitten und vermittelt grundlegendes Wissen für eigene Textanalysen. Die umfassende und stilistisch ansprechende Darstellung ist das Ergebnis sorgfältiger Arbeit und hebt sich durch ihre Qualität von anderen Publikationen ab. Die positiven Rückmeldungen von Fachleuten betonen die gelungene Themenauswahl, die Klarheit des Schreibstils und die systematische Aufbereitung der Inhalte, die auch für Sprachhistoriker von Interesse sind.
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Frühe Neuzeit, Andreas Keller
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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