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Rehabilitation und Nachsorge nach Schädelhirnverletzung

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Eine Fülle von wissenschaftlichen Untersuchungen der letzten Jahre belegt, dass die Rehabilitation von Menschen mit erworbenen Hirnschäden, vor allem nach Schädelhirnverletzung und Schlaganfall, wirksam ist und gute funktionelle Verbesserungen motorischer und kognitiver Leistungen herbeiführen kann. In der Wirklichkeit der Patientinnen und Patienten jedoch sind die mit dem SGB IX geschaffenen Möglichkeiten und Chancen im Bereich der Rehabilitation bisher nur unzureichend angekommen. Nach wie vor funktioniert die dort postulierte enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sozialleistungsträger nicht überall. Und auch innerhalb der Systeme sind viele Schnittstellenprobleme geblieben, vor allem beim Übergang von der stationären Rehabilitation in die ambulante Versorgung. Dies geht zu Lasten der Patientinnen und Patienten. Insbesondere Menschen mit Schädelhirnverletzung sind ganz existenziell darauf angewiesen, dass die benötigten Leistungen zur Akutversorgung und zur Rehabilitation nahtlos ineinandergreifen. Auch nach Abschluss der eigentlichen Rehabilitation muss diesen Menschen ein leistungsfähiges Netz zur Verfügung stehen, das auf ihren speziellen Bedarf abgestimmt Leistungen z. B. zur Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft, aber auch der medizinischen und pflegerischen Versorgung bietet. Das vorliegende Buch zeigt die grundsätzlichen, wissenschaftlich erprobten Möglichkeiten der ambulanten Nachsorge auf, macht aber auch die tatsächliche Versorgungslage aus der Sicht der Betroffenen deutlich und stellt anhand modellhafter Nachsorgeeinrichtungen funktionierende Strukturen zur nachhaltigen Behandlung Schädelhirnverletzter vor.

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2007

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