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Felicitas Hoppe im Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

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  • 251 Seiten
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Was kommt nach der Postmoderne? Die Suche nach einer einheitlichen Klammer für die vielfältigen Stile und Richtungen der Gegenwartsliteratur gestaltet sich schwierig. Dennoch gibt es paradigmatische AutorInnen, deren Werke exemplarisch für die zeitgenössische Literatur stehen. Felicitas Hoppe, geboren 1960 in Hameln, zählt zu diesen bedeutenden deutschsprachigen Erzählerinnen. Ihr Debüt „Picknick der Friseure“ wurde 1996 mit dem Aspekte-Literaturpreis des ZDF ausgezeichnet. Hoppes Werk vereint unterschiedlichste Traditionen, von der Bibel bis zu Astrid Lindgren, und ihre HeldInnen blicken optimistisch in die Zukunft, egal wie absurd ihre Erlebnisse sind. Alltagslogik versagt bei Hoppe – doch ist nicht gerade dies näher an der Realität als Literatur, die versucht, die Komplexität der Wirklichkeit zu simplifizieren? Der vorliegende Band untersucht das Spektrum von Hoppes Werk und setzt es in Beziehung zur Gegenwartsliteratur. Er zeigt, dass Literatur nach der „Erfindung“ der Intertextualität weiterhin originell sein kann – bei einer Autorin wie Felicitas Hoppe vielleicht mehr denn je. Die Herausgeber sind Stefan Neuhaus, Universitätsprofessor in Innsbruck, und Martin Hellström, Universitätslektor in Göteborg, der zusammen mit Edgar Platen das Institut für Deutsche Gegenwartsliteratur und Deutschlandstudien leitet.

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Felicitas Hoppe im Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, Stefan Neuhaus

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Erscheinungsdatum
2008
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