Kulturlandschaft als Handlungsraum
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Die „Kulturlandschaft“ ist ein aktuelles Thema in der Raumplanung und in zahlreichen Fachpolitiken. Leitbilder, Pläne, Gesetze und Programme verweisen auf die Notwendigkeit ihrer Gestaltung, ihres Schutzes oder ihrer kooperativen Entwicklung. Was aber ist Kulturlandschaft? Wie wirken sich institutionelle Regelungen auf die Kulturlandschaftsentwicklung aus? Welche Rolle spielen regionale Identitäten und sozialräumliche Bindungen bzw. Bindungen an „place“? Wie gehen die Akteure mit dem Gemeinschaftsgut Kulturlandschaft um und welche Governance-Arrangements sind erfolgversprechend? Der Band „Kulturlandschaft als Handlungsraum“ widmet sich diesen Fragestellungen anhand theoretischer Zugänge der Institutionen- und Governanceforschung sowie empirischer Analysen zu acht Kulturlandschaften. Er baut dabei auf den Ergebnissen zweier Forschungsprojekte des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (Erkner) und der Universität Hannover (Institut für Umweltplanung) auf und richtet sich an Adressaten in Forschung, Lehre, Planungspraxis und Verwaltung sowie an Akteure der Regionalentwicklung.