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Das Recht der Alten auf Eigensinn

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Pressestimmen: „Fachleuten und Laien wird hier ein genauso interessantes wie hilfreiches Buch angeboten, um den Pflegealltag bewußt zu gestalten.“ (Evangelisches Seniorenwerk) „Mit viel Verständnis und Nachsicht für die menschlichen Schwächen beider Seiten werden Wege zu einem gelassenen und entlastenden Umgang mit den “schwierigen Alten„ aufgespürt, die deren Würde wahren.“ (infobulletin) „Eigenwillige Perspektiven und ungewöhnliche Vorschläge helfen, festgefahrene Muster zu erkennen und neue Wege zu suchen.“ (Krankenpflege) „Die diffizile, eher unpopuläre Thematik ist sehr gut gelungen, gut strukturiert und interessant zu lesen. Für alle, die mit alten Menschen beruflich oder privat zu tun haben, ein sehr empfehlenswertes Buch, das auch für Diskussionskreise geeignet ist. “ (Der evangelische Buchberater) Aus dem Inhalt Die alltägliche Erziehung, die niemand will Der Beginn der Erziehung: Frau Schmitz ist nicht mehr die Alte Anlässe zur Erziehung: Um alte Menschen muß man sich kümmern Die Legitimation der Erziehung: Wenn Alter zum abweichenden Verhalten wird Eine alltägliche Erziehungssituation. Herr Müller soll in der Gemeinschaft frühstücken Die heimliche und verheimlichte Erziehung. Ein dunkles Kapitel Entlastung durch Erziehung? Die unerträglichen Alten und das doppelte Leiden der Pflegenden Macht und Ohnmacht der Erzieher. Frau Müller macht es einem nicht leicht Zielkonflikte. Schrumpfung oder Förderung? Die Verhinderung von Erziehung, an der alle leiden Widersprüchlichkeiten ertragen lernen. Wenn die Alten wie die Kinder werden Es gibt viele Normalitäten. Wege aus und in andere Welten Ein anderer Umgang mit der Zeit. Frau Küster „tickt“ nicht richtig Die Schätze der Kindheit heben. Eine Reise in die Kindheit Die behutsame und langwierige Annäherung. Der Pflegende als „Afrikaforscher“ Das Aushandeln von Kompromissen. In der Beziehungsarbeit gibt es keine Lösungen Probieren geht über Studieren. Übungen und Reflexionen Wer pflegt, braucht Pflege Erich Schützendorf, Dipl.-Pädagoge, Fachbereichsleiter an der VHS Kreis Viersen (Fragen des Älterwerdens), Lehrtätigkeit an Fachseminaren für Altenpflege, Lehrauftrag an der Fachhochschule Niederrhein (Mönchengladbach). Kurztext Ein unkonventionelles Buch erwartet seine Leser. Es gibt nichts Schwierigeres als Beziehungen, heißt es gemeinhin. Am schwierigsten aber sind Beziehungen zu Menschen, die sich nicht mehr an die Verhaltensregeln der Erwachsenenwelt halten können, die von Normen abweichen und den Ausdruck ihrer Freuden, Ängste, Phantasien, Bösartigkeiten und Gelüste (die wir alle haben) nicht mehr kontrollieren können. Der Autor eröffnet ungewohnte Sichtweisen, indem er vertraute Reaktionsformen von Angehörigen und Pflegenden in Frage stellt und Vorschläge für andere Formen des Umgangs anbietet. Mit viel Verständnis und Nachsicht für die menschlichen Schwächen beider Seiten werden Wege zu einem gelassenen und entlastenden Umgang mit den „starrsinnigen Alten“ aufgespürt. Dabei erhebt der Autor an keiner Stelle den Zeigefinger. In so manchen Beispielen aus der Praxis der Altenpflege wird sich der Leser mit einem Lächeln selbst wiedererkennen.

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