Wenn die Depression das Herz bricht
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„Der Kummer, der nicht spricht, nagt leise an dem Herzen, bis es bricht.“ William Shakespeare Eine Wechselwirkung zwischen Depressionen und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems ist seit langem bekannt und auch in der Umgangssprache fest verankert: „Er starb an gebrochenem Herzen“ drückt den Zusammenhang zwischen Kummer, sich daraus ergebender Depression und Herztod aus. Trotzdem hat die Forschung erst in den letzten Jahren begonnen, den Zusammenhang beider Krankheiten systematisch zu erforschen. Brigitta Bondy beschreibt in diesem auch für den Laien gut verständlichen Buch, welche Risikofaktoren beiden Krankheiten zugrunde liegen und wie Herz und Gehirn miteinander kommunizieren. Darüber hinaus fragt sie nach der gemeinsamen genetischen Basis von Depression und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.