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Die Debatte um die „Informationsgesellschaft“ in Polen fokussiert sich derzeit stark auf technische und ökonomische Aspekte der netzbasierenden Kommunikation, während soziale und kulturelle Dimensionen oft unzureichend berücksichtigt werden. Die Diskussionen über das Recht auf informationelle Selbstbestimmung verdeutlichen die nichttechnischen Effekte moderner Informations- und Kommunikationstechnologien. Im Rahmen von Vorträgen, Diskussionen und Arbeitsgruppen sollen unter Einbeziehung von Studierenden Vorstellungen für wünschenswerte Entwicklungen im Bereich der Informationsgesellschaft erarbeitet werden. Ziel ist es, Aufgaben und Handlungsweisen für verschiedene gesellschaftliche Institutionen, insbesondere Bildungseinrichtungen, zu definieren, einschließlich notwendiger Veränderungen in Lehrprogrammen und Strategien zur digitalen Integration und Bürgerbeteiligung. Die Tagung soll die Diskussion über technische und nichttechnische Aspekte der Informationsgesellschaft in Polen fördern und Perspektiven für zukünftige Generationen entwickeln, die Wohlstand, Fortschritt und Nachhaltigkeit im Blick haben. Zentral sind der Wissenstransfer von Deutschland nach Polen sowie das Aufzeigen nationaler Spezifika, die diesen Transfer behindern könnten. Zudem sollen Ziele und Visionen für Entwicklungen in der Informationstechnik, Bildung, Politik und Recht formuliert werden. Die Tagung ist Teil des Aktionsprogramms „Informationsgesellscha
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Visionen der Informationsgesellschaft 2016, Gerhard Banse
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- 2008
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