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Gerhard Banse

    Marxismus und Theologie
    Philosophie und Wissenschaft in Vergangenheit und Gegenwart
    Wissenskonzepte für die Ingenieurpraxis
    Technik - Sicherheit - Techniksicherheit
    Die Mathematik im System der Wissenschaften
    30 Jahre Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. Eine Chronik
    • Die Chronik der Leibniz-Sozietät, die 2023 ihr 30-jähriges Jubiläum feierte, bietet einen Rückblick auf ihre Geschichte, Struktur und Leistungen. Sie behandelt die Gründung, Entwicklung und Erfolge der Gelehrtengesellschaft sowie deren Mitglieder und dokumentiert wichtige Ereignisse und Projekte der letzten drei Jahrzehnte.

      30 Jahre Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. Eine Chronik
    • Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines durch den Senat von Berlin geförderten Projekts der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin aus Anlass des Jahres der Mathematik 2008. Er enthält Forschungsresultate und theoretische Reflexionen, die in diesem Rahmen auf der 1. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Sozietät am 27. Juni 2008 in Berlin vorgestellt und diskutiert wurden. Zusätzlich wurden weitere Beiträge zur Thematik des Projekts aufgenommen, die aus Zeitgründen nicht im Tagungsprogramm enthalten waren oder durch Diskussionen während der Tagung angeregt wurden. Die weit gespannte Problemstellung entspricht dem allgemeinen Grundanliegen der Leibniz-Sozietät, insbesondere interdisziplinäre, die Grenzen von Natur-, Technik-, Geistes- und Sozialwissenschaften überschreitende Probleme aufzugreifen und zu bearbeiten. Im vorliegenden Band mischen sich fachinterne Erörterungen in unterschiedlicher Weise mit trans- und interdisziplinären Fragestellungen. Die Untersuchungen gehen zum einen von der Mathematik selbst bzw. einzelnen ihrer Teilbereiche und zum anderen von der Funktion der Mathematik in ausgewählten Einzelwissenschaften aus. Das Themenspektrum reicht von wissenschaftsphilosophischen Grundfragen über Probleme der Wissenschaftsgeschichte bis zu Aspekten der Symbiose von Mathematik und Ästhetik. Gerade durch die Unterschiedlichkeit der Problemstellungen vermittelt der Band neben Informationen über wichtige Lösungsansätze auch viele Anregungen zu weiterführenden Forschungen und Diskussionen.

      Die Mathematik im System der Wissenschaften
    • Dieser Sammelband ist dem 70. Geburtstag des Präsidenten der Leibniz-Sozietät e. V., Professor Dr. Dr. h. c. Herbert Hörz gewidmet. Zahlreiche Natur- und Geisteswissenschaftler aus dem In- und Ausland haben aus ihrem Fachgebiet heraus die bisherige Leistung des Wissenschaftsphilosophen Hörz zu würdigen gesucht. Der interdisziplinäre Band zu Philosophie und Wissenschaft in Vergangenheit und Gegenwart wird durch Erlebnisberichte zum wissenschaftlichen Wirken und zum Menschen Herbert Hörz ergänzt, ebenso durch eine weitgehend vollständige Bibliographie seiner Publikationen. Aufsätze: Wieslaw A. Banasiewicz: Helmholtz als Vorläufer der Psychosemiotik / Gerhard Banse: Fünf technikphilosophische Punkte / Karl-Heinz Bernhardt: ”Gestalt” versus ”Element” – zum Wirken J. W. von Goethes und A. von Humboldts auf dem Gebiet der Meteorologie / Werner Ebeling: Schönheit auf der Grenze zwischen Chaos und Ordnung? / Wolfgang Eichhorn, Wolfgang Küttler: Geschichte als Ganzes in der Vielfalt des Einzelnen. Aspekte kritisch eingreifenden Geschichtsdenkens / John Erpenbeck: Selbstorganisation und Kompetenzentwicklung / Klaus Fuchs-Kittowski: Dialektische Determinismuskonzeption, Selbstorganisation und Evolution / Johann Götschl: Die Wissensgesellschaften: Neue Voraussetzungen zu einer qualitativen Demokratie (Drei Herausforderungen) / Dorothea Götz: Friedrich II. und sein Verhältnis zu den Naturwissenschaften / Martin Guntau: Zu den Beziehungen von Naturgesetz und Historizität in der Geschichte des geologischen Denkens / Joachim Herrmann: Naturwissenschaftliche Methoden, schriftliche Quellenüberlieferung und archäologische Analysen. Fallstudien zur Erforschung frühmittelalterlicher Kommunikationswege / Hans-Heinz Holz: Analytische Wissenschaftstheorie und dialektische Philosophie / Heinz Kautzleben: Philosophische Betrachtungen zur Geophysik / Parviz Khalatbari: Versuch einer gedanklichen Rekonstruktion der Weltbevölkerungsbewegung in der Geschichte / Dieter Kirchhöfer: Das Gesetzesverständnis im Spannungsfeld von Philosophie und Pädagogik in der DDR / Hermann Klenner: “Wenn ich, da das Gesetz im Stich mich lässt, Philosophie zu Hilfe nehmen soll” / Friedhard Klix, Karl Lanius: Über Weltbilder / Gerd Lassner: Gott würfelt nicht / Rolf Löther: Wie Vergangenheit erkannt wird. Die historische Methode in der Naturforschung / Gerhart Neuner: Bildungsreform als Moment von Aufklärung. Exemplifiziert anhand neuer Schullehrpläne Sachsens, Nordrhein-Westfalens, Brandenburgs und Thüringens / Gerhard Oberkofler: Wissen und Glauben. Eine Diskussion zwischen den Mathematikern Leopold Vietoris und Wolfgang Gröbner / Jurij Satschkow: Die wissenschaftlichen Methode: Fragen ihrer Entwicklung / Helga Sprung, Lothar Sprung: Carl Stumpfs Wirken in Berlin als Experimentalpsychologe und als Theoretischer Psychologe / Hans-Jürgen Treder: Parmenides, Platon und die Sophisten / Siegfried Wollgast: Zur Frühaufklärung und zum Anfang der Philosophiegeschichte in Deutschland.

      Philosophie und Wissenschaft in Vergangenheit und Gegenwart
    • Der vorliegende Band der „Sitzungsberichte“ enthält Beiträge des 8. Symposiums des Arbeitskreises „Allgemeine Technologie“ der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin (LS), das am 09. November 2018 erstmals gemeinsam mit dem Verein Brandenburgischer Ingenieure und Wirtschaftler e. V. (VBIW) und dem Leibniz-Institut für interdisziplinäre Studien e. V. (LIFIS) zum Thema „Von der Idee zur Technologie – Kreativität im Blickpunkt“ durchgeführt wurde. Die seit 2001 vom Arbeitskreis „Allgemeine Technologie“ der LS regelmäßig durchgeführten Symposien widmeten sich verschiedenen Facetten und Fragestellungen einer Allgemeinen Technologie. Die bisherigen Symposien, durchgeführt zumeist in Kooperation mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Forschungszentrums Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft (jetzt Karlsruher Institut für Technologie), waren folgenden Schwerpunkten gewidmet: – Allgemeine Technologie – Vergangenheit und Gegenwart (2001); – Fortschritte bei der Herausbildung der Allgemeinen Technologie (2004); – Allgemeine Technologie – verallgemeinertes Fachwissen und konkretisiertes Orientierungswissen zur Technologie (2007); – Ambivalenzen von Technologien – Chancen, Gefahren, Missbrauch (2010); – Technik – Sicherheit – Techniksicherheit (2012); – Technologiewandel in der Wissensgesellschaft – qualitative und quantitative Veränderungen – (2014); – Technologie und nachhaltige Entwicklung (2016). * Mit dem Titel des Symposiums „Von der Idee zur Technologie – Kreativität im Blickpunkt“ wird deutlich gemacht, dass dieses Thema insbesondere für Technologieschöpfer von hoher Bedeutung ist. Doch auch im Lebenslaufzyklus von Technologien ist Kreativität erforderlich, um diese auf dem aktuellen Stand zu halten und neuen Erfordernissen anzupassen (vgl. Reher 2014). Im Rahmen des Symposiums wurde betrachtet, wie sich in den letzten Jahrzehnten die Kreativitätstechniken in Richtung „Systematisches Erfinden“ bzw. einer „Allgemeinen Technologie des Erfindens“ und deren Umsetzung entwickelt haben und wie sie an Schulen bzw. Hochschulen vermittelt werden.

      Von der Idee zur Technologie - Kreativität im Blickpunkt
    • Am 10. Oktober 2014 führte der Arbeitskreis Allgemeine Technologie der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften (LS) sein 6. Symposium durch. Es war wiederum eine Kooperation mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Karlsruher Instituts für Technologie (früher: Forschungszentrums Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft). Das 6. Symposium wandte sich nun technikbezogenen Veränderungen beim Übergang zur sogenannten Wissensgesellschaft zu. Spätestens, seitdem Mitte der 1990er-Jahre der Produktionsfaktor Wissen neben die herkömmlichen Produktionsfaktoren Kapital und Arbeit gestellt und dem Wissen damit eine neue, gewissermaßen industrielle Bedeutung zugeschrieben wurde, ist der erklärende Charakter des Begriffes Wissensgesellschaft, der eigentlich schon seit den 1960er-Jahren im Gebrauch ist, begründet worden und hat seine Karriere auch im politischen Bereich genommen. Zu beachten dabei ist jedoch: Die Wissensgesellschaft als solche hat es als „Ergänzung“ der Industriegesellschaft schon lange gegeben. Allerdings gilt auch, dass Zusammenhänge, die schon früher da waren, aber nur begrenzte Relevanz besaßen, jetzt in einem neuen Licht gesehen werden, weil sich deren Stellenwert im realen Gesamtzusammenhang des gesellschaftlichen Lebensprozesses gewandelt und erhöht hat. Der sich gegenwärtig vollziehende Umbau der Gesellschaft von der Industrie- zur Wissensgesellschaft lässt sich nicht allein auf technologische und ökonomische Aspekte reduzieren – weder bei der Erklärung der Ursachen noch bei der Folgenabschätzung. Es wird davon ausgegangen, dass dieser Prozess alle Bereiche der Gesellschaft erfassen und erheblich verändern wird, er betrifft Politik, Recht, Wissenschaft, Bildung, Handel, Arbeits- und Lebensweise, Freizeit- und Kommunikationsverhalten, die Bürgerrechte und den Datenschutz gleichermaßen. Infolgedessen impliziert dieser Wandel mit globaler Dimension auch soziale und kulturelle Veränderungen bzw. ist auf solche angewiesen. Diese Interdependenzen zwischen Technik/Technologie, Individuum, Kultur, Gesellschaft, Politik, Recht und „Umwelt“ gilt es generell und in konkreten Teilbereichen aufzudecken, da aktiver Handlungs- und Gestaltungsbedarf offensichtlich ist. Durch das Symposium wurden wesentliche (qualitative und/oder quantitative) Merkmale des Technologiewandels der Gegenwart in ihren Beziehungen zur Wissensgesellschaft herausgearbeitet. Das betrifft sowohl globale Menschheitsprobleme (Ernährung, Gesundheit, Klima, Energiewechsel, Bildung, Kommunikation u. a.) als auch konkrete Vorgangs- und/oder Produkttechnologien. und Wechselwirkungen der oben genannten Wohlstandsvoraussetzungen, aus denen wiederum Zukunftsprioritäten abgeleitet wurden. Am 9. Oktober 2014, d. h. am Vortag des Symposiums, wurden – sozusagen

      Technologiewandel in der Wissenschaft - qualitative und quantitative Veränderungen
    • Risiken und Gefahren technischer Entwicklung waren im letzten Jahrzehnt nicht nur Gegenstand heftiger Kontroversen in Politik und Öffentlichkeit, sondern führten dazu, daß sich in der Wissenschaft ein neues Forschungsthema mit explosiv ansteigender Zahl von Veröffentlichungen herausbildete. Die Wahrnehmung, Analyse und Bewertung von technikbedingten Risiken und Gefahren hat eine fachübergreifende Risikoforschung entstehen lassen, an der sich gleichermaßen Ingenieure, Naturwissenschaftler und Sozialwissenschaftler beteiligen und die sich inzwischen als interdisziplinäre, anwendungsbezogene Wissenschaft etabliert hat. Dieser Band stellt den ersten Versuch dar, dieses neue Forschungsfeld für den deutschsprachigen Raum systematisch an Hand einer Bibliographie darzustellen. Die Literatur wird dabei nach einem mehrdimensionalen Ordnungsschema systematisiert und klassifiziert. Eine selektive Biographie englischsprachiger Monographien und Sammelbände ist als Anhang beigefügt. In der Einleitung geben die Autoren einen Überblick über Entstehungsbedingungen, theoretische und disziplinäre Ansätze, analytische Kategorien und thematische Felder und stellen einen einheitlichen Bezugsrahmen für die Risikoforschung vor.

      Interdisziplinäre Risikoforschung