Die Rache des Geldes
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Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Armut? „Mehr Wachstum“ hieß das Allheilmittel vor der aktuellen Weltwirtschaftskrise. Und weiteres Wachstum soll nun aus der Krise führen. Dabei ist „mehr Wachstum“ nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Das Wachstumsdogma scheitert nicht nur an den Grenzen der Natur. Den dicksten Strich durch die Rechnung macht die Arbeitslosigkeit. Hellmut Butterweck erschüttert nicht nur den Wachstumsglauben, sondern belegt, dass der laufende Verlust von Arbeitsplätzen durch die Zunahme der Produktivität und die Verdrängung menschlicher Arbeitskraft durch billigere Energie das drängendste Problem entwickelter Industriegesellschaften ist. „Die Raches des Geldes“ ist die notwendige Ergänzung zur ökologischen Wachstumskritik. Der Autor erzählt, wie das ökonomische Denken im Konflikt zweier großer Schulen erstarrte und entlarvt die Deregulierer und Wachstumsprediger als Wiedergänger längst untergegangener Theorien. Er analysiert die Schwierigkeiten, die am Übergang zu einer wachstumsarmen Wirtschaft stehen und eröffnet mit konkreten Vorschlägen für ein alternatives wirtschaftspolitisches Instrumentarium den Diskurs über die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit mit neuen Mitteln.
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