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Die Radbod-Katastrophe
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In der Nacht vom 12. November 1908 forderte eine Schlagwetterexplosion auf der Zeche Radbod bei Hamm 350 Tote. Bei den Aufräum- und Bergungsarbeiten schrieb der Königliche Einfahrer Moritz Wilhelm seine Feststellungen zu den Ursachen der Katastrophe auf und ergänzte sie mit Zeichnungen zur Fundsituation der in der Zeche geborgenen Toten. 100 Jahre nach dem bis dahin folgenschwersten Grubenunglück des Ruhrbergbaus werden die Berichte und Zeichnungen erstmals veröffentlicht. Die beiliegende CD erschließt die einzigartige Quelle interaktiv, ergänzt durch Übersichtskarten des Bergwerks und eine vollständige Opferliste.
Buchvariante
2008, paperback
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