Lob des Lobens
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Unsere zwischenmenschlichen Beziehungen leiden an einem kulturellen Defekt: Es wird zu wenig gelobt und zu viel getadelt. Es wird zu wenig oft Bravo und zu häufig Pfui gerufen. Man nimmt das Gute als selbstverständlich an und schilt das Schlechte. Die Folgen zeigen sich in allen Lebensbereichen, von der Familie bis zur Politik, von der Schule bis zur Wirtschaft. Fehlende Anerkennung, fehlendes Lob können sogar zu gesundheitlichen Schäden führen. Das viel zitierte Burn out-Syndrom ist, wie viele Sozialmediziner meinen, eine Folge des Gefühls, von der Umwelt nicht entsprechend angenommen zu werden. Es fehlt die Gelegenheit zur Selbstbestätigung. Der Autor verkündet das längst fällige „Lob des Lobens“ und beschreibt den Unterschied zur Schmeichelei ebenso wie das Wesen des Eigenlobs und der übertriebenen Wertschätzung, die antike Laudatio ebenso wie die Lobreden von heute. Sein Resumee: Den Mitmenschen positiv zu sehen, ist kein Fehler. Man sollte rechtzeitig loben und nicht erst auf den Grabsteinen.
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