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Mit dem Beginn der Aufklärung ändern sich auch die Verhaltensmuster. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Galanterie – das Streben nach dem Gefallen der anderen. In den Pariser Salons wird das ursprünglich höfische Konzept anders fortentwickelt als von deutschen Gelehrten. Welcher Epoche die Galanterie angehört und an welche Trägerschicht sie mit welchen Intentionen adressiert ist, diskutieren die Beiträge dieses Heftes unter der gemeinsamen Hypothese, dass in der Galanterie die epochalen Verschiebungen und Übergänge der Zeit um 1700 zum Ausdruck kommen. Das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der europäischen Aufklärung (IZEA) gehört zur Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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Galanterie und Frühaufklärung, Daniel Fulda
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- 2009
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- (Paperback)
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