Wechselwirkungen zwischen Raumplanung und Wasserwirtschaft
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Seit dem Inkrafttreten der Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Gemeinschaft im Jahre 2002 weist der Gewässerschutz noch deutlichere Raumbezüge auf. Die Raumordnung muss ihrerseits die Gewässer als wesentliche Elemente des Raumes in ihre Analyse einbeziehen. Dementsprechend sind Raumplanung und Wasserwirtschaft durch vielfältige Querbeziehungen geprägt. Diese wechselseitige Beeinflussung wurde vor dem Hintergrund der neuen Regelungen im Raumordnungs- und im Wasserrecht auf nationaler sowie auf europarechtlicher Ebene im Rahmen des Symposiums des Zentralinstituts für Raumplanung an der Universität Münster und des Instituts für das Recht der Wasser- und Entsorgungswirtschaft an der Universität Bonn am 30. Mai 2008 in Münster behandelt. Die Vorträge der Veranstaltung werden mit dem vorliegenden Tagungsband traditionsgemäß der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darüber hinaus umfasst der Tagungsband die Zusammenfassungen der Diskussionsbeiträge.