Ganz ruhig bleiben

Mitten ins Leben passen das innere Lächeln, der scharfe Blick und der Käfer auf dem Rücken, denn sie helfen immer dann, wenn uns Frauen alles zu viel wird. Ob am Arbeitsplatz oder vor dem Schlafengehen – mit kleinen Tricks kann man den Stress leicht hinter sich lassen. Wie das geht, zeigen Uschi und Ronny Moriabadi in ihrem Buch Ganz ruhig bleiben. Klassische Fitness- und Wellness-Übungen haben sie dafür zusammengestellt und präsentieren sie auf ganz neue Weise: „Wo drückt der Schuh?“, „Spüren Sie oft Verspannungen in Nacken und Schulter?“ – mit solch kurzer Zweisprache beginnt jeder Text, bevor die Übungsanleitung in wenigen Punkten schlicht aber genau skizziert wird. Mit lockerem Pinselstrich sind farbige Zeichnungen dazu entstanden. Wichtige Tipps fallen ins Auge. Heiter und leicht ist die Lektüre, und das ist der erste Schritt, um Abstand vom Alltag zu gewinnen. Auch die nächsten Schritte sind nicht schwer, denn keine Übung ist aufwändig. Vorkenntnisse braucht man nicht. Das fängt beim einfachen Luftholen an – wie tanke ich am besten frische Luft? – und reicht bis zu klassischen Elementen aus dem Qi Gong. Manches beansprucht den ganzen Körper wie das „Lang machen“ am Bücherregal, anderes nur eine Körperregion wie der „Scharfe Blick“ für die Augen bei langer Bildschirmarbeit. Fünf Schwerpunkte sind ausgewählt: „Am Arbeitsplatz“, „Vor dem Schlafengehen“, „Balsam für die Seele“, „Einfach nur entspannen“ und schließlich „Atmen, Atmen, Atmen“. Uschi Moriabadi unterrichtet seit 20 Jahren an der BSA-Akademie, dem führenden Ausbildungsinstitut der Fitnessbranche, und bildete Gymnastiklehrerinnen aus. Gemeinsam mit Ihrem Mann hat sie diverse Trainingsprogramme für mehr Lebensqualität entwickelt. Ganz ruhig bleiben ist eine ganz persönliche Anleitung. Im handlichen Format ist es das ideale Geschenk – und: Es ist ganz sicher mit einem Lächeln geschrieben. Mehr Lebensqualität bietet in der gleichen Reihe ebenso „Für Dich – Nie mehr schlapp“, „Für Dich – Fit in den Ferien“ und „Für Dich – Schnell mal durchatmen“.