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Krise(n) der Männlichkeit?

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Seit etwa 15 Jahren ist die historische Männerforschung ein Teilbereich der Geschlechtergeschichte. Sie geht von dem Grundsatz aus, dass Männlichkeit, männliche Identitäten und Rollen keine überhistorisch festen Größen, sondern vielfältig und wandelbar sind. Wie sich männliches Geschlecht, ethnische oder religiöse Gruppenzugehörigkeit und andere soziale Hierarchien zueinander verhalten und wie sich Wandel diesbezüglich auswirkt, ist bislang kaum erforscht. Nicht zuletzt deshalb finden ›Krisen der Männlichkeit‹ zusehends größeres Interesse. Es gilt zu klären, auf welche Weise Männlichkeitsnormen und -bilder durch Wandlungsprozesse erschüttert werden und wie solche Erschütterungen sich im historischen Prozess niederschlagen. Die Autorinnen und Autoren dieses Heftes untersuchen daraufhin exemplarisch Männlichkeitskonzepte vom Mittelalter bis zur Moderne und beleuchten dabei das Konzept der ›Krise‹ in kritischer Absicht. Christa Hämmerle ist Professorin für Neuere Geschichte sowie Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien. Claudia Opitz-Belakhal ist Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Basel.

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Krise(n) der Männlichkeit?, Christa Hämmerle

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Erscheinungsdatum
2008
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