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Globalisierung, Individualisierung, neue soziale Ungleichheit und fundamentalistische Weltdeutungen haben unsere Gesellschaften in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Die Moderne ist jedoch nicht am Ende, wie viele einst dachten. Stattdessen ist ein neuer Weg erforderlich, um die Gesellschaften der Gegenwart und ihre geschichtliche Entwicklung zu analysieren. Das Buch bietet einen innovativen Ansatz zur Analyse der Moderne. Die moderne Gesellschaft ist durch einen liberal-demokratischen Staat, eine marktlich bestimmte Wirtschaftsordnung und freie wissenschaftliche Institutionen geprägt. Diese Sichtweise wurde von den Sozialwissenschaften lange vertreten, die glaubten, dass eine funktionale Differenzierung von Institutionen moderne Gesellschaften überlegen macht. Heute erkennen wir, dass Moderne in vielen Formen existiert, keine davon stabil ist und erfolgreiche Gesellschaftsmodelle angesichts neuer Probleme scheitern können. Eine Untersuchung der Moderne beginnt daher nicht mit Institutionen, sondern mit den Fragen, auf die jede Gesellschaft ihre eigenen Antworten finden muss: nach den Regeln für das Zusammenleben, der Befriedigung materieller Bedürfnisse und dem Streben nach gültigem Wissen. Diese neue Soziologie der Moderne schlägt vor, die Antworten durch die Erfahrungen und deren Interpretationen zu verstehen, was zu einer Neubetrachtung der westlichen Moderne führt, insbesondere hinsichtlich der europäischen Er
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Moderne als Erfahrung und Interpretation, Peter Wagner
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- 2009
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- (Paperback)
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