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Das Interesse an Carl Schmitt, dem deutschen Staatsrechtler und politischen Philosophen (1888–1985), wächst in verschiedenen politischen Lagern, sowohl im deutschsprachigen Raum als auch international. Trotz seiner umstrittenen Rolle, insbesondere wegen seiner Kritik an der Weimarer Verfassung und seines anfänglichen Engagements für den Nationalsozialismus, wird er von Politikwissenschaftlern wie Herfried Münkler als „Klassiker des politischen Denkens“ angesehen. Schmitts bekanntestes Werk, „Der Begriff des Politischen“, ist weltweit übersetzt und enthält die grundlegende Unterscheidung von „Freund und Feind“, die er als zentral für politisches Denken erachtete. Auch seine Ideen zur „Politischen Theologie“, in denen er die theologischen Entwicklungen der Neuzeit im Kontext politischer und staatskirchenrechtlicher Aspekte analysiert, finden bis heute große Beachtung. Alain de Benoists umfassende Bibliographie dokumentiert die Primär- und Sekundärliteratur zu Schmitt und stellt den ersten systematischen Versuch dar, sein umfangreiches Werk zu erfassen. Diese Bibliographie umfasst Werke in mehreren Sprachen, darunter Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Sie ist ein unverzichtbarer Wegweiser für alle, die sich mit Schmitts Denken auseinandersetzen möchten.
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Carl Schmitt, Alain de Benoist
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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