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August Wilhelm Ifflands dramatisches Œuvre umfasst über sechzig Stücke und bedient nahezu jedes Genre, von Prologen und Einaktern über Komödien bis hin zu bürgerlichen Trauerspielen. Das Lexikon widerlegt das Vorurteil, dass Iffland nur seichte Familiengemälde geschaffen hat. Vielmehr waren seine Stücke äußerst beliebt, da sie den Bedürfnissen der bürgerlichen Öffentlichkeit entsprachen. Ifflands Dramen behandeln Themen wie Betrug, Ehebruch, Erbstreitigkeiten, Frauenstand, Fürstendienst, Hofgesellschaft, Intrigen, Kometenfurcht, Kriminalfälle, Magnetismus, Marionetten, Mordverdacht, Revolution, Selbstbeherrschung, Selbstmord, Spielsucht und Standesdünkel. Das Lexikon bietet zu jedem Stück zuverlässige Informationen über Inhalte, Erstaufführungen und Deutungsperspektiven. Ergänzt wird es durch Literaturhinweise, eine Zeittafel sowie ein Motiv- und Namensregister, wodurch Ifflands umfassendes Werk erstmals systematisch für die Forschung erschlossen wird.
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Ifflands Dramen, Mark Georg Dehrmann
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- 2009
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