Sitting Küchenbull
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«‹Gastronomie, mein Sohn, das ist genau das Richtige für dich›, sprach der Papa, und ich senkte willig das Haupt, denn gegen meinen Vater hatte ich mich nie durchsetzen können, und obendrein war er der Stärkere. Andererseits liebte ich geradezu besessen den Bossa nova. Und so reifte in meinem Kopf ein infamer Plan, wie ich Papas Willen genügen und gleichzeitig meine eigenen Träume erfüllen könnte. Denn auch das hatte Papa gesagt: ‹Koch ist der elendste Beruf, wenn du mittelmäßig bist, aber es ist der schönste Beruf, wenn du gut bist. Dann steht dir die Welt offen. Du kannst aufs Schiff, bist immer in der Nähe der Reichen und immer dort, wo die Sonne scheint!› Meine Zukunft war klar: In Brasilien kochen wie der Teufel und dann noch jazzen und die Hüften schwingen.» «Dieser Sterne- und Fernsehkoch schreibt besser als die meisten Menschen, die mit Schreiben ihr Geld verdienen.» Süddeutsche Zeitung
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Sitting Küchenbull, Vincent Klink
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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- Titel
- Sitting Küchenbull
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Vincent Klink
- Verlag
- Rowohlt
- Erscheinungsdatum
- 2009
- ISBN10
- 3498035460
- ISBN13
- 9783498035464
- Kategorie
- Biografien & Memoiren
- Beschreibung
- «‹Gastronomie, mein Sohn, das ist genau das Richtige für dich›, sprach der Papa, und ich senkte willig das Haupt, denn gegen meinen Vater hatte ich mich nie durchsetzen können, und obendrein war er der Stärkere. Andererseits liebte ich geradezu besessen den Bossa nova. Und so reifte in meinem Kopf ein infamer Plan, wie ich Papas Willen genügen und gleichzeitig meine eigenen Träume erfüllen könnte. Denn auch das hatte Papa gesagt: ‹Koch ist der elendste Beruf, wenn du mittelmäßig bist, aber es ist der schönste Beruf, wenn du gut bist. Dann steht dir die Welt offen. Du kannst aufs Schiff, bist immer in der Nähe der Reichen und immer dort, wo die Sonne scheint!› Meine Zukunft war klar: In Brasilien kochen wie der Teufel und dann noch jazzen und die Hüften schwingen.» «Dieser Sterne- und Fernsehkoch schreibt besser als die meisten Menschen, die mit Schreiben ihr Geld verdienen.» Süddeutsche Zeitung