Warum Babys weinen
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Babys weinen. Zum Leidwesen ihrer Eltern häufig und lange. Und sogleich unternehmen diese alles, um die Ursache des Unmuts rasch aus der Welt zu schaffen. Die amerikanische Entwicklungspsychologin Aletha J. Solter macht dagegen einen provozierend anderen Vorschlag: »Hindert die Babys nicht am Weinen durch Schnuller, Stillen, Spielzeug, Ablenkung etc., aber gebt ihnen dabei Nähe und Aufmerksamkeit! Haltet sie fest!« Denn Weinen entspannt, tut gut. Und nicht immer sind es Hunger, Bauchschmerzen oder nasse Windeln, weswegen Babys weinen. Auch emotionale Spannungen, etwa Gefühle der Verwirrung, Angst oder Frustration, müssen »heraus«. Babys, die am Weinen nicht gehindert werden, können sich auf diese Weise entlasten und werden deshalb seelisch gesünder aufwachsen. Und mit der Zeit lernen auch die Eltern, diese »Sprache« ihres Kindes besser zu deuten. Aletha J. Solter ist Entwicklungspsychologin, Beraterin im Re- Evaluation Counseling und Mutter von zwei Kindern. Sie arbeitete mehrere Jahre zusammen mit Jean Piaget in Genf und leitet heute Seminare und Workshops für Eltern. Sie lebt in Santa Barbara, Kalifornien.
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Warum Babys weinen, Aletha Solter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2000
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- Titel
- Warum Babys weinen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Aletha Solter
- Verlag
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2000
- ISBN10
- 3423361921
- ISBN13
- 9783423361927
- Reihe
- dtv
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- Babys weinen. Zum Leidwesen ihrer Eltern häufig und lange. Und sogleich unternehmen diese alles, um die Ursache des Unmuts rasch aus der Welt zu schaffen. Die amerikanische Entwicklungspsychologin Aletha J. Solter macht dagegen einen provozierend anderen Vorschlag: »Hindert die Babys nicht am Weinen durch Schnuller, Stillen, Spielzeug, Ablenkung etc., aber gebt ihnen dabei Nähe und Aufmerksamkeit! Haltet sie fest!« Denn Weinen entspannt, tut gut. Und nicht immer sind es Hunger, Bauchschmerzen oder nasse Windeln, weswegen Babys weinen. Auch emotionale Spannungen, etwa Gefühle der Verwirrung, Angst oder Frustration, müssen »heraus«. Babys, die am Weinen nicht gehindert werden, können sich auf diese Weise entlasten und werden deshalb seelisch gesünder aufwachsen. Und mit der Zeit lernen auch die Eltern, diese »Sprache« ihres Kindes besser zu deuten. Aletha J. Solter ist Entwicklungspsychologin, Beraterin im Re- Evaluation Counseling und Mutter von zwei Kindern. Sie arbeitete mehrere Jahre zusammen mit Jean Piaget in Genf und leitet heute Seminare und Workshops für Eltern. Sie lebt in Santa Barbara, Kalifornien.