Bookbot
Das Buch ist derzeit nicht auf Lager

Die Linientheorien von Paul Klee

Autoren

Mehr zum Buch

„Nulla dies sine linea“, so lautet die Devise des zeitlebens unermüdlich zeichnenden Künstlers Paul Klee. Der Linie kommt jedoch nicht nur in seiner tagtäglichen Praxis, sondern auch in seiner Kunsttheorie eine Schlüsselstellung zu. Sie ist der Ausgangspunkt seiner Formlehre am Bauhaus. In seinen Tagebüchern, Briefen, Aufsätzen und Vorlesungsmanuskripten finden sich zahlreiche Aussagen über ihr Wesen, ihre Funktion im Bildwerk und ihr Ausdruckspotenzial. Klees Linientheorien werden im vorliegenden Buch im Kontext des frühen 20. Jahrhunderts beleuchtet. Die theoretische und experimentelle Beschäftigung mit der Linie ist in dieser Zeit kein Einzelphänomen. Philosophen, Graphologen und Psychologen entwickeln Theorien über ihre Expressivität. Musikwissenschaftler und Tänzer untersuchen die Übertragbarkeit von Tönen und Bewegungen in Linien. Ihrem Vorbild folgend, übersetzt Klee seelische und physische Bewegungen, Melodien und Rhythmen in Linien.

Buchvariante

2009

Buchkauf

Dieses Buch ist derzeit nicht auf Lager.