Känguruherz
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Doris Herrmann (*1933), gehörlos geboren und mit zunehmender Sehbehinderung konfrontiert, lebt und arbeitet in Reinach bei Basel. Bereits als Kind weckten die Kängurus in ihr eine unerklärliche, leidenschaftliche Faszination. Diese Faszination hat ihr ganzes Leben begleitet. Als Känguruforscherin bereiste sie Australien viele Male. Daneben schuf sie als bildende Künstlerin zahlreiche Skulpturen, Aquarelle und textile Bilder. In ihrem neuen autobiografischen Buch schildert Doris Herrmann weitere interessante Aspekte ihres bewegten Lebens. Den prächtigen Hintergrund bildet auch hier – mittelbar und unmittelbar – die prächtige Fauna und Flora Australiens. In ausführlichen Gesprächen mit dem Co-Autor des Buches berichtet sie zudem über ihre ganz persönlichen Empfindungen, ihre starke Liebe zur Natur und eröffnet dem Leser sehr persönliche Einblicke in einen Mikrokosmos der Farben und der Düfte, in dem sich eine andere, äusserst sensible Art der Wahrnehmung offenbart. Vor allem aber sind es immer wieder die Träume in ihrer Plastizität und Vielfalt, die der Verfasserin neue Wege des Verstehens weisen. Und so wird eine ihrer letzten Australienreisen auch zu einer Suche nach einer spirituellen und seelischen Heimat, einer Suche, die ihren überraschenden und beglückenden Höhepunkt in der Begegnung mit einer Aborigine findet…1998 veröffentlichte Doris Herrmann unter dem Titel „Geboren im Zeichen des Kängurus“ ihre erste Autobiografie. 2002 folgte der Forschungsreport „Mein Leben mit den Kängurus“ (beide im Reinhardt-Verlag). 2005 erschien „Wie die Kängurus halfen, den Eisernen Vorhang zu überwinden“ (Pro BUSINESS Verlag book-on-demand).