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Die 68er und die Medizin

Gesundheitspolitik und Patientenverhalten in der Bundesrepublik Deutschland (1960–2010)

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Die 68er-Studentenbewegung wurde bisher meist als Ganzes betrachtet, wobei die Philosophischen Fakultäten im Vordergrund standen. Doch wie verlief die Rebellion an der Medizinischen Fakultät? Historiker Ralf Forsbach untersucht die Auswirkungen des Aufbegehrens einer neuen Ärztegeneration auf die Medizin. Dabei beleuchtet er Veränderungen im Arzt-Patienten-Verhältnis, den Umgang mit Sexualität und den Konsum harter Drogen. Die jungen Medizinkritiker wiesen das Gehabe der „Halbgötter in Weiß“ zurück und strebten Reformen in der Psychiatrie an. Ihre Bemühungen um Wandel waren begleitet von einer neuen Kritik an der Medizin während der NS-Zeit und deren Protagonisten, die teilweise noch in Ämtern waren. Auch die Auswüchse der Reformbewegung, wie das „Sozialistische Patientenkollektiv“ und dessen Verbindungen zur späteren RAF, werden thematisiert. Die Studie reicht bis in die Gegenwart und analysiert die Folgen grundlegender Veränderungen, wie die Stärkung der präventiven Medizin und die zunehmende Medienpräsenz medizinischer Themen.

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Die 68er und die Medizin, Ralf Forsbach

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2011
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