Service! Reiche speisen
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In der gehobenen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts hatte das Porzellan seinen grossen Auftritt. Das „Weisse Gold“ bildete den passenden Rahmen für das Servieren neuer Speisen und Exotischer Heissgetränke. Noch heute erinnern uns das edle Geschirr und der zierliche Figurenschmuck an die Tafelkulur jener Epoche. Das Historische und Völkerkundemuseum besitzt eine bedeutende Sammlung von Beispielen der Porzellanmanufakturen von Zürich (1763-1790) und Nyon (1781-1813), die 1943 von Friedrich Eugen Girtanner (1880-1956) geschenkt wurde. Diese Publikation stellt ausgewählte Stücke vor und zeichnet das Aufkommen der Porzellanmode in der Schweiz nach. Dazu werden die Veränderungen in der Ernährung und Esskultur mit Beispielen aus der Ostschweiz vorgestellt.