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Emotionsökonomie

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Die Ökonomie hat menschliches Verhalten lange Zeit durch die Linse des „Homo Oeconomicus“ betrachtet, der rational und eigennützig handelt. Dabei wird oft übersehen, dass ökonomische Prozesse von Menschen geschaffen und beeinflusst werden, die stark emotional geprägt sind. Emotionen wie Neid, Gier, Empathie, Angst und Vertrauen spielen eine entscheidende Rolle in zwischenmenschlichen ökonomischen Beziehungen. Besonders in Krisenzeiten an den Finanzmärkten ist es unerlässlich, das Thema Emotionen intensiver zu beleuchten. Berater in Banken und Versicherungen, die ihre Kunden emotional ansprechen, werden erfolgreicher sein. Führungskräfte müssen erkennen, dass die Stimmungen und Verhaltensweisen ihrer Mitarbeiter ein Spiegelbild ihrer eigenen Führungsstile sind. Es gilt, ein Mehr an Vertrauen, Intuition und Moral sowie ein Weniger an Kontrolle und Angst zu fördern. Auch in Bereichen wie Risikomanagement und Marketing sollte der Mensch stärker in den Fokus rücken. Wirtschaftskriminalität ist oft ein Ergebnis von motivationalem Verhalten, das in Controlling- und Risikomanagementsystemen der Finanzbranche vernachlässigt wird. Marketingversprechen können nur dann glaubwürdig sein, wenn sie persönlich und ehrlich sind.

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Emotionsökonomie, Thomas Holtfort

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2010
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(Paperback)
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