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Der umfangreiche und weitgehend, aber leider nicht vollständig erhaltene Briefwechsel zwischen Heidegger und Löwith beginnt 1919 und endet mit dem Tod Löwiths 1973. Er umfasst über 100 teils sehr umfangreiche handschriftliche Briefe und Karten. Karl Löwith war von Heideggers ersten Schülern der selbständigste Denker und somit ein wichtiger Gesprächspartner für seinen Lehrer. Heidegger versuchte stets, seine Schüler zum Selbstdenken zu erziehen und entwickelte in den frühen Freiburger Jahren (1919-1923) seine Philosophie im Austausch mit seinen Studenten. Diese Korrespondenz ist für diese entscheidende Epoche biographisch höchst interessant. Immer wieder wird Heideggers Beziehung zu seinem Lehrer Husserl thematisiert, ebenso seine Freundschaft mit Karl Jaspers und seine Stellung zu anderen zeitgenössischen Philosophen. Der Briefwechsel ist auch für Heideggers Marburger Zeit (1924-1928) und die ersten Jahre als Nachfolger Husserls in Freiburg (ab 1928) ergiebig. Kritische Kommentare zu universitären Verhältnissen und zur Gegenwartsphilosophie sind häufig. Besonders interessant sind die Briefe aus den Jahren 1932-1937, die zeigen, dass Heidegger Löwith bei seiner Suche nach einer Stelle außerhalb Deutschlands unterstützte. Ab 1937 gibt es eine Unterbrechung bis 1959, doch nach Löwiths Rückkehr aus den USA wird der Austausch wieder aufgenommen. Dieser Briefwechsel zählt zu den philosophisch und geistesgeschichtlich bedeutendsten K
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Martin Heidegger Briefausgabe, Martin Heidegger
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- Erscheinungsdatum
- 2017
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